Mehr Speed für die Internetseite
Kennen Sie das? Sie suchen nach etwas Bestimmten in Google, sehen einen vielversprechenden Sucheintrag, klicken diesen voller Erwartung an und dann…
…nichts. Ah, doch, da regt sich was. Ein Ladebalken? Naja, sind wir gespannt. Seite geladen, ein Klick, abermaliges warten…*gähn*.
Wenn es mir bei einer Seite so oder ähnlich ergeht, dann bin ich in der Regel schnell wieder weg. Ich mag lahme Seiten nicht, selbst bei Highspeed Internetanbindung. Vielfach schliesse ich solche Seiten noch bevor sie geladen sind. Ausser der Inhalt ist wirklich wirklich wirklich interessant. Aber selbst dann verabschiede ich mich nach ein paar Klicks. Solche Seiten sind einfach lahm.
Wenn es nach Google geht, stehe ich damit nicht alleine da, denn auch Google bewertet die Geschwindigkeit als Ranking Faktor. Google sagt, dass schnellere Seiten ein besseres Benutzer-Erlebnis bieten. Deshalb ist die Geschwindigkeit ein Ranking Faktor.
Wie bekommt man mehr Speed?
Was kann man nun tun? Auf die Geschwindigkeit haben ganz viele Sachen einen Einfluss. Das sind so technische Dinge wie:
- Welche (internen und externen) Scripts werden geladen?
- Wieviel Code benötigt ein Design?
- Wie gross sind die Medieninhalte (z.B. Bilder)?
Also einerseits hat die Programmierung der Seite damit zu tun. Wenn wir eine Seite programmieren, legen wir Wert auf solche Sachen. Man kann aber noch einen Schritt weitergehen. Dann kommen wir mit Begriffen wie „Caching“ oder „Bildoptimierung“ in Kontakt.
Was heisst das?
Konkret versucht man durch diverse Methoden, die (Datei-)Grössen von Elementen zu verkleinern. Ergo gibt es weniger zu laden, ergo wird die Seite schneller. Als Beispiel „Caching“. Normalerweise benötigt eine WordPress Seite mit PHP (das ist die Programmiersprache) pro Seitenaufruf einiges an Zeit, weil sie den Inhalt der Webseite dynamisch zusammenstellt. Sie holt also z.B. den Text aus der Datenbank, zusätzliche Informationen via Plugins, die Scripts vom Server, das Design vom Server, schustert alles zusammen und liefert es als „statische“ Seite aus, welche dann der Browser darstellen kann.
So. Mit dem „Caching“ bereiten wir nun die „statische“ Seite bereits auf dem Server vor. Die „statische“ Seite wird quasi zwischengespeichert (eben im Cache) und wird dann bereits fixfertig an den Browser geschickt. Damit sind wir schon mal schneller.
Geht noch mehr?
Ja, klar. Wir haben jetzt zwar statische Seiten, aber die Bilder zum Beispiel sind immer noch zu gross. Ein Bild kann man, obwohl es für den Betrachter gleich aussieht, in verschiedenen Dateigrössen haben. Denken Sie z.B. an das Originalbild der Kamera. Wenn Sie das Foto am Bildschirm betrachten und nicht in die Details zoomen, haben Sie eine riesige Datei, benötigen aber nur einen kleinen Teil davon. Technisch wird es dann, wenn wir Kompressionsstufen mit einbeziehen. Ein Bild kann man verschieden „schwer“ komprimieren (das heisst die Dateigrösse verkleinern). Jetzt kommt es aber auf den Bildinhalt drauf an, wie stark man das tun kann.
Als Beispiel für die Bilder auf unserer Seite habe ich jedes Bild in verschiedenen Kompressionsstufen abgespeichert und dann pro Bild geschaut, wann schaut das Bild noch toll aus (also keine visuellen Verluste). Diejenige Version habe ich dann genommen.
Wir optimieren Ihre Webseite auf Geschwindigkeit
Keine Angst, Sie müssen das alles nicht selbst tun. Wir können das für Sie übernehmen und Ihre Seite mit verschiedenen Methoden weiter optimieren. Weil es benötigt doch einigen technischen Background, und verschiedene Dinge sind dabei zu beachten.